Um die Mobilitäts- und Klimabedürfnisse einer so großen Metropole wie Berlin zu verstehen, braucht es nicht nur einen fähigen Senat, sondern eine rege Partizipation von Bürgerinnen und Bürgern in politischen Entscheidungsprozessen des entsprechenden Regierungsorgans. Es bedarf hierfür einer hybriden Kommunikationsebene, digital als auch persönlich, damit die Bürgerinnen und Bürger ihre Fragen, Bedenken beziehungsweise Vorschläge äußern können. So lautet zumindest der gängige Status-Quo einer bürgernahen Regierung.
Es ist ein großes Glück für Charlottenburg, eine Abgeordnete wie Aldona Niemczyk zu haben, die diese Prämisse berücksichtigt. Am 06. März 2024 hat Aldona Niemczyk eine Plattform in Form eines Bürgerdialogs mit der Senatorin für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt ge- schaffen. Dieser Bürgerdialog fand in ihrem Bürgerbüro im Herzen ihres Wahlkreises statt und hatte den Leittitel: Die Zukunft der Mobilität in Charlottenburg. Die eingeladenen Gäste, vorrangig politisch interessierte Bürgerinnen und Bürger aus dem Wahlkreis, hatten so die Möglichkeit das Arbeitsportfolio der Senatorin kennenzulernen. Weitaus aus besonderer war aber die Möglichkeit der Senatorin umfangreiche Fragen zu stellen.
Bei der Veranstaltung hat man gesehen, dass auch die Arbeit der Abgeordneten Aldona Niemczyk im Ausschuss für Mobilität und Verkehr positiv zu werten ist: Viele der Fragen der Gäste bei der Veranstaltung waren neu. Die älteren Anliegen wurden von Aldona Niemczyk bereits in den Ausschuss getragen und sogar beantwortet. Ein gutes Zeichen.
Die Senatorin Manja Schreiner stellte derweil ihr Arbeitskonzept für Charlottenburg vor. Neben den wichtigen Aspekten des Klimaschutzes (vgl. BEK 2030 - Berliner Energie- und Klimaschutzprogramm) ging es bei dem Vortrag der Senatorin auch um den Ausbau des ÖPNV. Auch die Nutzung der KI bei der Planung von Verkehrskonzepten wurde von der Senatorin erörtert. Dabei hat man gesehen, dass beide Politikerinnen ein eingespieltes Team sind. Im Fokus des Bürgerdialogs mit der Senatorin für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt, Manja Schreiner, stand die Verkehrssituation in der Kantstraße sowie auch die zukünftige Umgestaltung der Wilmersdorfer Straße.
Charlottenburg hat hinsichtlich Mobilität zwar eine allgemein gute Struktur, doch in letzter Zeit gab es einige Baustellen— auch außerhalb des eigentlichen Wahlkreises von Aldona Niemczyk. So berichteten die Medien über die Dauerbaustelle auf dem Kaiserdamm. Dank der pragmatischen Politik Manja Schreiners wird der Kaiserdamm ab April wieder frei sein.
Natürlich muss auch erwähnt werden, dass hinsichtlich Zuständigkeit bei der Verkehrsplanung nicht nur der Senat entscheidet. Ersterer besitzt Befugnisse für das Übergeordnete Straßennetz. Alles, was nicht zu diesem Straßennetz gehört, also beispielsweise sehr viel Nebenstraßen o. ä. ist Bezirkssache. Dies betrifft auch die Parkraumbewirtschaftung oder dezidierte Fahrradstraßen.
Für den Input und die Diskussion mit der Senatorin waren die Bürgerinnen und Bürger sehr dankbar.