Am Yisrael Chai! Mein Wahlkreis als Schauplatz jüdischen Lebens - sowohl gestern als auch heute!

Jüdisches Leben ist nicht nur ein Segen, sondern ebenfalls eine Verantwortung, meinte der Regierende Bürgermeister Berlins, Kai Wegner. Zweifellsohne sind dies sehr passende Worte. Verantwortung in diesem Kontext muss aber nicht nur dezidiert auf Landesebene praktiziert werden, sondern sollte ebenso, in Wahlkreisen sichtbar gemacht werden. Berlin hat eine jüdische Geschichte, auch wenn sie aufgrund des NS-Regimes unglaublich traurig ist, sie ist ein Teil dieser Stadt. Wir tragen dafür Verantwortung, dass die Taten des NS-Regimes nie in Vergessenheit geraten dürfen. Wir müssen aufklären, erinnern und gedenken, damit sich solche Verbrechen nie wiederholen. Gleichzeitig müssen wir signalisieren, dass wir ohne jeden Zweifel an der Seite Israels und seiner Bevölkerung stehen. 

Ich möchte, dass die Jüdinnen und Juden in Berlin wissen, dass ich, genauso wie viele andere Kolleginnen und Kollegen aus dem Abgeordnetenhaus, hinter ihnen stehe und dass meine Politik darauf abzielt, jüdisches Leben stets hervorzuheben.

Am 09.12.2023 organisierte ich anlässlich des Lichterfestes Chanukka eine Stolperstein-Tour durch meinen Wahlkreis. Diese fokussierte den Besuch von insgesamt 16 Stolpersteinen zu insgesamt sieben Stationen. Dabei erzählte ich meinen Gästen über die hier zuvor lebenden Jüdinnen und Juden und welchen Weg, deren Schicksal nahm. Anschließend versammelten wir uns in meinem Bürgerbüro, wo einige Vorträge zum Thema Judentum und Israel gehalten wurden. Natürlich fanden wir auch Zeit um ein traditionelles und international orientiertes Chanukka samt Speisen zu feiern. Der krönende Abschluss war freilich der Besuch des Rabbiners Yehuda Teichtal und das zeremonielle Anzünden der Chanukkia in Verbindung mit Liedern und Gesang.

Neben dem obligatorischen historischen Input zu der damaligen jüdischen Bevölkerung unmittelbar um mein Bürgerbüro in der Goethestraße 45, 10625 Berlin (wo auch die Tour ihren Anfang nahm) referierte der Vorsitzende der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Berlin-Brandenburg e. V. Jochen Feilcke über das Judentum und die Geschichte der Juden in Berlin. Es war ein interessanter Vortrag, dem meine Gäste aufmerksam horchten. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Herr Frau
Einwilligungserklärung
Datenschutzerklärung
Hiermit berechtige ich die CDU Berlin zur Nutzung der Daten im Sinn der nachfolgenden Datenschutzerklärung.*