Wohnraum für Alleinerziehende: Eine Bestandsaufnahme

In Berlin weisen ungefähr 31 % der Familien den Status ,,alleinerziehend” auf. 80 % dieser Elternteile sind Mütter. Beide Parameter steigen. Es gibt immer mehr alleinerziehende Elternteile, ganz egal, ob man sich nun auf alleinerziehende Mütter oder Väter bezieht. Hinzu kommt, dass in Berlin bereits seit Jahren Wohnungsmangel herrscht. Der Grund dafür ist vielfältig und nicht nur auf einen Parameter zurückzuführen. Das sozial schwächer gestellte Gruppen bei der Vergabe von Wohnraum noch mehr Benachteiligung erfahren als andere Gruppen, überrascht nicht wirklich. Das Endresultat ist hierbei klar: Alleinerziehende haben es auf dem Wohnungsmarkt noch schwerer als andere wohnungssuchende Menschen. Hier muss sich was ändern.

Um diesen leider vorhanden und zugleich sich immer stärker abzeichnenden Trend in Berlin entgegenzuwirken, muss die Gesetzgebung hinsichtlich fairer Wohnraumvergabe angepasst werden. Hier hat die Berliner Regierung bereits erste Veränderung initialisiert. Ein erstes Maßnahmenpaket ist das Zweite Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur sozialen Ausrichtung und Stärkung der landeseigenen Wohnungsunternehmen für eine langfristig gesicherte Wohnraumversorgung, Drucksache 19/1272. 

Herr Frau
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