Frauen Union und RCDS starten Aufklärungskampagne zum Kampf gegen sexualisierte Gewalt an Universitäten
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Mittwoch, den 8. Februar 2023 um 12:00 Uhr, vor der Mensa 2, Otto-von-Simson-Straße 26, 14195 Berlin.
„Der ASta an der FU warnt Medienberichten zufolge davor, in Fällen sexueller Belästigung die Polizei zu alarmieren. Das ist ein fatales Signal an die Studierenden, für deren Interessen sich der Allgemeine Studierendenausschuss einzusetzen hat. Dass Betroffene sich statt an die Polizei an den Sicherheitsdienst der Universität wenden sollen, ist absurd. Die Polizei unter den Generalverdacht von Polizeigewalt zu stellen, ist nicht nur in der Sache unfassbar, es schadet vor allem auch dem Anliegen, in Fällen sexualisierter Gewalt schnelle und wirksame Maßnahmen zu ergreifen.
Als Frauen Union und RCDS vertrauen wir unserer Berliner Polizei. Wir wollen Opfer sexualisierter Gewalt dazu ermutigen, entsprechende Vorfälle schnellstmöglich zur Anzeige zu bringen, um Täter zur Verantwortung ziehen zu können. Die Polizei agiert in solchen Fällen professionell und sensibel.
Gemeinsam mit Cornelia Seibeld,frauenpolitische Sprecherin der CDU Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus und Adrian Grasse, wissenschaftspolitischer Sprecher der CDU Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus, wollen wir mit Studenten ins Gespräch kommen und über Schutz- und Hilfsangebote informieren" , so die Landesvorsitzende der Frauen Union Berlin, Christina Henke.